1. Reaktivität und Säure
Amphoterische Natur:
Fungiert beides als eineSäureund aBaseAbhängig von der Umgebung.
Mit starken Säuren: Löst sich auf, um sich zu formenVanadylionen (vo²⁺).
Beispiel:
V2O 5+2 H2SO4 → 2VOSO 4+ H2O+SO3 ↑ V2O 5+2 H2SO4 → 2VOSO 4+ H2O+SO3 ↑
Mit starken Grundlagen: FormenVanadate -Ionen (vo₃⁻/vo₄³⁻).
Beispiel:
V2o 5+6 naOH → 2Na3vo 4+3 H2OV2O 5+6 naOH → 2na3vo 4+3 H2O
2. Redoxverhalten
Oxidationsmittel:
Starker Oxidationsmittel in sauren Medien, insbesondere bei erhöhten Temperaturen.
Beispielreaktion mit Salzsäure (HCL):
V2o 5+6 hcl → 2vocl 2+ cl2 ↑ +3 h2ov2o 5+6 hcl → 2vocl 2+ cl2 ↑ {+3 h2o
(freigibt Chlorgas und reduziert sich auf vo²⁺).
Reduktionszustände:
Kann von Mitteln wie H₂, C oder SO₂ auf niedrigere Oxidationszustände (z. B. V⁴⁺, V³⁺) reduziert werden.
3. Thermalabzersetzung
Bei hohen Temperaturen:
Zersetzt sich oben690 ° C.:
2v2o5 → 4vo 2+ o2 ↑ 2v2o5 → 4vo 2+ o2 ↑
Weitere Heizung reduziert Vo₂ auf niedrigere Oxide (z. B. v₂o₃, vo).
4. katalytische Aktivität
Oberflächenreaktionen:
Schlüsselkatalysator in derKontaktprozessFür Schwefelsäureproduktion:
2SO 2+ O2 → V2O52SO32SO 2+ O2V2O52SO3
ErleichtertSCR (selektive katalytische Reduktion)von Nox mit NH₃:
4no +4 nh {3+ o2 → 4n 2+6 h2o4no +4 nh 3+ o2 → 4n 2+6 h2o
5. Wechselwirkung mit anderen Verbindungen
Mit reduzierenden Wirkstoffen:
Reagiert mit Wasserstoff (H₂), um niedrigere Oxide (z. B. v₂o₃) zu bilden:
V2O 5+2 H2 → V2O 3+2 H2OV2O 5+2 H2 → V2O 3+2 H2O
Mit Kohlenstoff:
Hochtemperaturreduktion erzeugt metallische Vanadium:
V2o 5+5 c → 2v +5 co ↑ v2o 5+5 c → 2v +5 co ↑
6. Stabilität
Luftstabilität:
Stabil in trockener Luft, reagiert aber langsam mit Feuchtigkeit, um hydratisierte Spezies zu bilden.
Lichtempfindlichkeit:
Unterliegt photochemischen Reaktionen unter UV -Licht (z. B. erzeugt reaktive Sauerstoffspezies).
7. Koordinierungschemie
Bildet Komplexe mit Liganden in Lösung (z. B. Oxovanadium (V) Spezies).


